The aim of Transcribe Georgian Papers is to produce useable text documents of the manuscript materials and not critical editions. Please be aware this document may contain errors in the transcription.

Found an error? Please report errors and issues in the transcription to transcribegpp@wm.edu.

Needs Review Protected is False Can Protect is False User is not Academic

18 Eigenthum zu betrachten, und uns vorzuschreiben, wie wir mit dem Seinen umgehen, wie wir es verwalten sollten - oder wir sind seinen Befehlen Gehorsam schuldig. Dieser Gehorsam gebührt nicht blos einem Theile seiner Gebote, sondern allen; den schwersten wie den leichtesten, den unangenehmsten so wohl als denen, deren Vollziehung uns hier schon mit sinnlichem Vergnügen belohnt wird.Jac 2.10.11. Jos 22.5.2 Mos, 15,26.5 Mos 13,18. 2Thess 3, 14.15. Es muss Gott nothwendig schon missfallen, wenn nur ein einziger seiner Befehle nicht erfüllt wird. Es geschieht alsdenn gewiss etwas Böses - oder es unterbleibt etwas, das gut und heilsam für die Welt war. Soll unser Gehorsam unserm himlischen Vater recht angenehm seyn: so müssen wir gern und willig, nicht aus sklavischer Furcht, sondern aus Ehrfurcht und dankbarer Liebe sei= nen Willen thun. Der Mensch hat die stärksten Ursuchen zu einer solchen Folgsamkeit gegen seinen allerhöch= sten Gesetzgeber. Gott ist der weiseste und gütigste. Alles was er daher seinen Unterthanen befiehlt ist edel und heilsam. Alles, was er ihnen verbietet, ist unedel und schädlich. - Niemand kann es im Belohnen und Strafen ihm gleich thun. Der gute, der gehorsame Unthertan darf alles von ihm hoffen, was sein Herz nur zu wünschen Ursache hat. Der böse, der ungehorsame hat Alles von ihm zu befürchten.