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14 2) Sie verlassen sich nicht auf Menschen. Es ist ihnen bey weitem nicht genug zu ihrer Ruhe, nur versichert zu seyn dass schwache und wankelmütige Sterbliche ihre Freunde sind. Ps. 118, 89. Jes. 42,17. Jer 17.5, Ps 146,3. 3) Sie gründen ihr Vertrauen nicht auf Reichthümer, weil man dieselben nicht nur durch tausend Zufälle verlieren, sondern auch in ihrem Schoosse äussert dürftig und elend seyn kann. Ps. 49,7. Ps 52,9. ! Tim. 6,17. 4) Sie verschließen ihr Herz vor heidischen Sorgen. Nie erlauben sie sich den quä= =lenden Gedanken, dass es ihnen und den Ihrigen künftig an den nothwendigen Bedürf= =nissen des Lebens mangeln werde, wenn sie sich durch Fleiss, Frömmigkeit und Ge= =beth der Fürsorge Gottes würdig zu machen suchen. Matth. 6, 31,32,34. Luc. 21,34. Phil: 4,6. Solange der Lasterhafte sich noch nicht bekehrt hat, handelt er thöricht wenn er sich kindliches Vertrauen zu dem Allmächtigen erlaubt, und nichts als Gutes von ihn erwartet. Er eignet sich als denn Verheissungen zu, die nicht ihm sondern nur den Frommen gegeben sind. Er steht in dem unsinnigen Wahne, der Heiligste wer= =de sich mit den Gottlosen vereinigen und ihre Bosheiten belohnen. Er macht sich durch seine unbegründete Zuversicht nur sorgloser und dreister in der Übertretung der gött=