The aim of Transcribe Georgian Papers is to produce useable text documents of the manuscript materials and not critical editions. Please be aware this document may contain errors in the transcription.

Found an error? Please report errors and issues in the transcription to transcribegpp@wm.edu.

Needs Review Protected is False Can Protect is False User is not Academic

5 und durch andre Mittel benehme man ihnen den Muth und die Lust, in unsrer Gegen= wart über unser bestes Kleinod die Religion zu spotten. Man gebe auf die Unwissen= = heit, auf die Schwächen des Verstandes genau Acht, die sie in ihren Reden blicken lassen, und benehme dadurch ihren Machtsprüchen das Gewicht, welches sie sonst vielleicht für uns haben würden. Man forsche den unedlen Quellen nach, aus denen ihr Hass ge= gen Religion und Tugend entspringt, damit man es für eine Schande und für das größte Unglück halte, ihnen darin ähnlich zu werden. 7) Man suche die Gesellschaft frommer Menschen. Je mehr man mit ihnen umgeht: desto vester wird man in seinen Überzeugungen, desto eifriger wird man in allen Tugenden werden. Sie werden uns im Guten, durch ihre Einsichten stärken - durch die Erfahrungen die sie uns mittheilen - durch die edlen Handlungen die sie vor unsern Augen verrichten. Wir werden uns nicht wollen von ihnen übertreffen las= sen: wir werden ihnen zu gefallen, ihr Zutrauen zu besitzen, ihr Lob einzuerndten wünschen - So werden wir um ihrentwillen und durch ihre Unterstützung über mache Versuchung siegen, manche Schwierigkeit überwinden, die uns sonst vielleicht unübersteiglich gewesen wäre. 8) Man erbitte sich oft in einem insbrünstigen Gebethe von dem Vater der Tugend, von dem alles Gute