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4 Schätze für welche die Erde keine Nahmen hat! 4) Man erwäge die Hässlichkeit und die traurigen Würkungen des Lasters. Seine Sklaven sind kriechende Geschöpfe, die der Weise nie anderst als mit Unwillen und Mitleid ansehn kann, sässen sie auch auf Thronen! Nach einer kurzen Lust hat man Nichts als Unruhe und Gewissensbisse, Krankheit und Schande, einen Tod voll Verzweif =lung und eine Ewigkeit voll Qualen von ihrem Dienste zu erwarten. 5) Man mache sich mit dem [[deletion]] [[unclear]] [[/deletion]] Muster Gottes und Jesu Christi bekannt. Sie sind zu allen Zei =ten wahrheitsliebend, gerecht und gütig. Der Glanz der vollkommensten Tugend umstrahlt ihren Thron, und erwirbt ihnen den Beyfall und die Anbetung der ganzen vernünftigen Schöpfung. Nach wessen Beyspiel wollen wir uns bilden, wenn wir das ihrige nicht nachahmen wollen? 6) Man hüte sich sorgfältig vor dem Umgange der Gottlosen, weil das beste Herz durch ihn vergiftet werden kann. Zwar ist es nicht möglich, diesen Umgang der Lasterhaften stets zu vermeiden: Manche wichtige Pflichten würden sonst unerfüllt von uns bleiben. Aber es hängt doch immer von uns ab, die Bösen - in einer gewissen Entfernung von uns zu erhalten, in der sie uns weit minder schaden können. Man lasse sich nicht bis zur Vertraulichkeit von ihnen einnehmen. Durch gründliche Widerlegungen, durch Ernst, durch [[deletion]] G [[/deletion]] gewisse erlaubte Merkmahle der Empfindlichkeit und des Unwillens